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Die feinen Geschlechterunterschiede

Darum sind Frauen die geschickteren Fremdgeher

  • Veröffentlicht: 02.08.2022
  • 12:49 Uhr
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Männer sind immer die Fremdgeher und Frauen die Gehörnten? Das stimmt so nicht. Letztere lassen sich nur nicht erwischen ...

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Auch, wenn Männer per se unter Generalverdacht stehen – Frauen stehen ihnen beim Fremdgehen in nichts nach. Im Schnitt ist jeder zweite Mann sowie jede zweite Frau schon einmal fremdgegangen. Doch einer Studie des Diplom-Psychologen Dr. Ragnar Beer zufolge kommt man(n) den Seitenspringerinnen viel seltener auf die Schliche. Womöglich ist das auch die Ursache, dass eher Männer mit Affären in Verbindung gebracht werden – weil niemand die sexhungrigen Frauen im Visier hat.

Beer hat im Rahmen einer Versuchsreihe 3.000 untreue Personen befragt. Das Ergebnis: Frauen verfügen über eine Reihe von sozialen Eigenschaften, die ihnen gegenüber Männern einen großen Vorteil bringen, wenn sie heimlich ihr körperliches Glück in fremden Betten suchen.

1. Frauen haben feinere Antennen

Frauen haben einen Sinn für die feinen Nuancen in einer Beziehung. Wird der Partner also misstrauisch, dann merken sie das in der Regel relativ schnell und können Gegenmaßnahmen ergreifen. Ganz nebenbei führen die feinen Antennen auch dazu, dass Frauen ihren fremdgehenden Partner entsprechend schneller entlarven können, weil sie die kleinen Signale in seinem Verhaltensmuster erkennen.

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2. Frauen leisten keine "Wiedergutmachungen"

Ein Klischee, das aber leider viel zu häufig zutrifft: Ein Seitensprung führt zu einem schlechten Gewissen. Männer neigen dann dazu, die Tat mit kleinen Geschenken und Aufmerksamkeiten "wiedergutzumachen". Kommt der Partner also vermehrt mit Blumen und Schmuck an, macht das irgendwann jede Frau hellhörig. Umgekehrt vermeiden Frauen genau diese unverhofften Geschenke an den Mann bei ihrem eigenen Seitensprung.

3. Geheimnisse sind ihre Spezialität

Frauen lernen schon früh, Geheimnisse für sich zu behalten. Na gut, vielleicht nicht absolut jedes Geheimnis – aber in Liebesdingen sind sie sehr zuverlässig. Früher war es der Name des Schwarms, in den die beste Freundin heimlich verliebt war. Heute eben die eigene Affäre. Außerdem sind sie in der Lage, sich absolut jedes Detail einer Geschichte zu merken, die sie ihrem Mann vor Wochen erzählt haben. Die jahrelange Übung schafft Meisterinnen darin, sich bloß nicht zu verplappern und sich auch nicht in Widersprüche zu verstricken. Männer haben es da schwer, gegen diese Profis anzustinken. Kommt nur eine kleine Nachfrage, kontert jede Frau sofort: "Wieso, ich habe dir doch schon lang und breit vor 4 Wochen um 14:38 Uhr erzählt, dass …"

4. Frauen sind gut vernetzt

Viele Frauen verfügen über ein breites soziales Netzwerk an Freundinnen, die ihnen viele verschiedene Alibis verschaffen, wenn sie die Lust auf ein Schäferstündchen mit dem Geliebten packt. Macht auch Sinn: Je größer der Freundeskreis, desto glaubwürdiger ist dieser "reine Zufall", dass SIE in den letzten Wochen so selten daheim war …

5. Frauen lernen aus den Fehlern anderer

Frauen tauschen sich mit ihren Freundinnen sehr gerne auch über die intimsten Dinge aus – dazu zählen natürlich auch ihre Affären. Das hat zwei große Vorteile: Zum einen merken sie sich die Fehler, die ihre Freundinnen in ähnlichen Situationen schon einmal gemacht haben. Zum anderen haben sie auf einen Schlag ein Sammelsurium an Ausreden parat, mit denen sie Verdächtiges erklären können. Was bei der BFF schon einmal funktioniert hat, kann ja auch jetzt wieder klappen, oder?

6. Die Lügenleistung von Frauen bleibt konstant

Die Studie von Dr. Beer hat außerdem gezeigt: Zwar steigt die Gefahr, entdeckt zu werden, je länger eine Affäre dauert – doch gilt dieser Zusammenhang nur für Männer. Ab einem gewissen Zeitpunkt scheinen sie sich wohl einen Tick zu sicher zu sein, nicht ertappt zu werden und werden nachlässig. Das könnte garantiert keiner Frau passieren.

Obwohl Frauen Meisterinnen der Täuschung sind: Denkt immer daran, dass über die Hälfte aller Seitensprüche früher oder später herauskommt. Das bedeutet natürlich häufig das Ende für jede Beziehung – vor allem dann, wenn euch der Partner von selbst auf die Schliche gekommen ist. Sinnvoller wäre es hingegen, Probleme, die euch in eine Affäre treiben, direkt gemeinsam mit dem Partner anzugehen. Das erspart euch auf jeden Fall eine Menge Stress, das schlechte Gewissen und ihr lauft nicht Gefahr, einen Menschen, den ihr liebt, schwer zu verletzen und womöglich für immer zu verlieren.

 

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