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"Hier ist alles korrupt"

Horror im Urlaubsparadies: Muss GNTM-Star Laura Weyel auf Bali ins Gefängnis?

  • Aktualisiert: 30.04.2024
  • 07:54 Uhr
  • teleschau - Jürgen Winzer

Es war ein Lebenstraum, aber er wird mehr und mehr zum Albtraum. GNTM-Star Laura Weyel (38) hat sich mit zwei erschütternden Videos bei ihren Instagram-Followern gemeldet. Unter Tränen schildert sie ihre dramatische Situation: Im Urlaubsparadies Bali drohen ihr Gerichtsverfahren und Gefängnis.

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2010 wurde Laura Weyel Dritte bei "Germany's Next Topmodel". Nach der Modelkarriere siedelte sie mit ihrem Partner James und Töchterchen Seven (7) nach Bali über, arbeitete dort als Yoga-Lehrerin.

Jetzt droht das vermeintliche Traumleben im Urlaubsparadies zum Albtraum und zur privaten Hölle zu werden. Sie postete zwei Videos bei Instagram (20.000 Follower:innen, Stand 23. April, 14:02 Uhr), die einem verzweifelten Hilferuf gleichkommen. Unter Tränen sagte Laura: "Ich wende mich an euch, weil ich Angst habe. Angst um das Leben meiner Tochter, mein Leben."

GNTM-Star Laura Weyel sendet Hilferuf aus dem Paradies

"Ich bin hier auf Bali in einer sehr gefährlichen und unfairen Situation", sagte Laura in den dramatischen Sequenzen. "Ich sitze in der Falle, ohne Rechte als jemand aus dem Westen." Sie bot ein Bild des Jammers: Die Augen sind vom Weinen gerötet, immer wieder brach sie in Tränen aus. "Ich weiß nicht, was passieren wird", sagte sie. Tränen rinnen über ihr Gesicht.

Sie sagte, es drohten ihr Verhaftung, Anklage wegen Körperverletzung und bis zu drei Jahre Gefängnis, zudem hohe Geldforderungen. Alles Vorwürfe, die sie für unrechtmäßig und konstruiert hält: "Hier ist alles korrupt", sagt sie an einer Stelle, Laura lässt spüren: Sie ist mit ihrem Latein am Ende. Deshalb bat sie im Video um Hilfe, auch finanzielle: "Jetzt könnte ich nächste Woche verhaftet werden. Ich muss nun eine Spendenaktion starten und brauche Unterstützung, damit ich das hier überlebe." Denn Geld für Anwälte habe sie nicht.

Wie konnte das geschehen?

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Strom und Wasser weg: Laura Weyel von Vermieter schikaniert?

Wie Laura im Video - auf Englisch - erzählt, wandelte sich vor einem Jahr der Traum langsam zum Albtraum. Hintergrund all ihres Übels sei ein Streit mit dem Vermieter der Villa, in der die kleine Familie lebt. Nachdem der Vermieter nie auf ihre Hinweise auf Schäden am Haus und vernachlässigte Pflichten reagierte, habe sie ihm die Miete gekürzt. Damit begann der Streit erst richtig.

Der Vermieter habe sie schikaniert, Stromkabel zerschnitten und das Wasser abgestellt, mit Rauswurf gedroht. Das erzählte Laura bereits in zwei Instagram-Beiträgen Anfang März. Die nächste Eskalationsstufe: 20 Menschen wären im Februar in ihr Haus eingedrungen, hätten "die Villa regelrecht gestürmt". Unter den Eindringlingen seien auch Uniformierte gewesen. Als sich eine Frau ihrer Tochter habe nähern wollen, sei sie dazwischen gegangen, hätte sich dabei selbst leicht verletzt und die Frau geschubst. "Ich habe niemanden verletzt, ich habe mich verteidigt und mein Kind beschützt", beteuerte sie im Video.

Laura Weyel warf sich schützend vor ihre Tochter

Nach der Aktion sei sie angezeigt worden. Sie selbst habe keine Anzeige erstatten können, weil den Behörden angeblich "die Beweise fehlten". Sie hätte also keine Möglichkeit, sich zu wehren, zumal das Geld für Anwälte fehle, die ihr Honorar stets im Voraus verlangten. Daher auch der Spendenaufruf. Denn auch Hilfe vom deutschen Konsulat sei nicht möglich.

"In den letzten Tagen haben sie mir gedroht, mich zu verhaften und ins Gefängnis zu werfen", sagte Laura. Ihr drohen als Angeklagte in einem Körperverletzungsfall nach indonesischem Strafrecht eine Freiheitsstrafe von bis zu zwei Jahren und acht Monaten, berichtete "Bild". Laura: "Ich fühle mich machtlos und kann das Land nicht verlassen. Ich würde am Flughafen verhaftet werden, weil es um eine Strafsache geht."

Laura und ihre Familie machten den nächsten Schritt. Sie seien untergetaucht, erzählte sie "Bild". "Niemand weiß die Adresse". Sie mache sich vor allem Sorgen um ihr Kind und befürchte jeden Augenblick, dass die Polizei ihren Unterschlupf stürme. "Unser Ziel ist es, Bali zu verlassen, da es nicht mehr sicher ist."

  • Verwendete Quellen:
  • Instagram: Laura Weyel
  • Bild: Heidi-Model drohen drei Jahre Knast: "Ich sitze in der Falle"
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