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Als "untote Nachtkreatur" am Leben gehalten

Sinéad O'Connor: Alle Infos zur Todesursache der Sängerin – jetzt kommen neue Details ans Licht!

  • Aktualisiert: 28.09.2023
  • 08:17 Uhr
  • Lara Büsing, Janina Schlotter
Die irische Sängerin Sinead O'Connor widmet den letzten Social Media Post ihrem kürzlich verstorbenen Sohn.
Die irische Sängerin Sinead O'Connor widmet den letzten Social Media Post ihrem kürzlich verstorbenen Sohn. © picture alliance / AP Images

Sinéad O'Connor ist mit nur 56 Jahren gestorben. Auf Twitter trauerte sie zuletzt noch um ihren Sohn Shane, der sich 2022 selbst das Leben nahm.

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Im Video: So trauern die Promis um Sinéad O'Connor.

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Sinéad O'Connor: Jetzt wurden neue Details zur Todesursache enthüllt

Woran die 56-jährige Sängerin starb, wird allerdings noch im Dunkeln bleiben. Gerichtsschreiber Thompson verkündete im Namen des leitenden Gerichtsmediziners Andrew Harris, dass der Autopsiebericht möglicherweise "noch einige Wochen" nicht eingehen werde. Die Ergebnisse würden öffentlich verkündet, so eine Untersuchung zu ihrem Tod eingeleitet werde.

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Londoner Polizei gibt erste Details bekannt

Nach dem überraschenden Tod von Sängerin Sinéad O'Connor gibt die Londoner Polizei ein erstes Statement ab: Sky News berichtet, dass der Polizeimeldung zufolge die irische Sängerin in ihrem Haus in London aufgefunden worden wäre. In der Erklärung heißt es, dass die Beamten am Mittwoch, dem 26. Juli 2023, um 11:18 Uhr zu einem Wohnhaus im Südosten Londons gerufen worden seien und sie schließlich regungslos aufgefunden hätten.

Die Beamten waren anwesend. Eine 56-jährige Frau wurde noch am Tatort für tot erklärt.

Sky News, Juli 2023

Der Todesfall werde scheinbar nicht als verdächtig behandelt, so Sky News. Außerdem dürfe die Polizei aus rechtlichen Gründen die Identität der Frau nicht ausdrücklich bestätigen, wobei es sich zweifelsohne um O'Connor handele.

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Nach dem Suizid ihres Sohnes war Sinéad O'Connor todunglücklich

Mit nur 56 Jahren ist die irische Sängerin Sinéad O'Connor gestorben. In ihrem letzten Twitter-Post erklärt sie verzweifelt, dass sie sich seit dem Tod ihres Sohnes im vorangegangen Jahr nur noch als "untote Nachtkreatur" am Leben gehalten habe. 

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Ihr Sohn Shane O'Connor hatte sich im Januar 2022 das Leben genommen, nachdem er aus einem Krankenhaus entwischt ist, wo er unter Selbstmordwache gehalten wurde. Nach seinem Ableben beschrieb die Sängerin ihr Leben nur noch als Höllenqualen. 

Er war die Liebe meines Lebens, das Licht meiner Seele. Wir waren eine Seele in zwei Teilen. Er war die einzige Person, die mich je bedingungslos liebte.

Sinéad O'Connor, 2023

Kurz vor ihrem eigenen Tod postete die Sängerin auch Links zu traurigen Liedern, welche sie den "Müttern von Suizid-Kindern" widmete. Darunter waren Lieder wie "How Can You Mend a Broken Heart" von Al Green oder "Here But I'm Gone" von Curtis Mayfield.

Die Familie der Sängerin hat ihr Ableben gegenüber der Zeitung "The Irish Times" bekannt gegeben. Dort fanden sie rührende Worte zum Tod der Sängerin. 

Mit großer Traurigkeit geben wir das Ableben unserer geliebten Sinéad bekannt. Ihre Familie und Freunde sind am Boden zerstört und haben darum gebeten, in dieser sehr schwierigen Zeit nicht gestört zu werden.

Familie von Sinéad O'Connor, 2023

Die Gründe für den Tod von Sinéad O'Connor hat die Familie nicht veröffentlicht. 

Sinéad O'Connor hatte eine einzigartige Stimme

Mit "Nothing Compares 2 You" wurde Sinéad O'Connor 1990 weltberühmt und ein Jahr später vom "Rolling Stone"-Magazin zur Künstlerin des Jahres gekürt. Sinéad O'Connor war mit ihrer einzigartigen Stimme und ihrer politischen Aktivität nicht mehr aus der Musikbranche wegzudenken. 

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Erst vor kurzem hatte Sinéad O'Connor einen neuen Twitter-Account gegründet, auf dem sie sehr aktiv über den Heilungsprozess nach dem Suizid eines Kindes postete. Auf diesem Account verriet sie auch, dass sie nach "23 Jahren Abwesenheit" wieder zurück nach London gezogen sei. Sie sei glücklich darüber, wieder zuhause zu sein. In einem Video auf diesem neuen Twitter-Account wollte sie ihre Identität beweisen und erzählte gleichzeitig, wie sehr sie der Tod ihres Sohnes noch belaste. Trotzdem lebe sie weiter, mit den Blumen, von einer Freundin, mit neuen Liedtexten und stets einer Gitarre. Ihr neues Album wollte sie bald zu Ende produzieren und dann 2024 wieder auf Tour gehen. Es schien ihr besser zu gehen, nachdem sie kurz nach Shanes Ableben noch gedroht hatte, sich auch das Leben zu nehmen. Woran sie nun letztendlich gestorben ist, bleibt unklar. 

Wer selbst unter Depressionen leidet oder jemanden im Umfeld kennt, der Hilfe benötigt, kann sich an die Telefonseelsorge (0800 111 0 111) oder die Deutsche Depressionshilfe (0800 33 44 533) wenden.

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