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Hallo, ist da jemand? So sehen 10 weltberühmte Orte ohne Touristen aus

  • Veröffentlicht: 13.09.2020
  • 18:00 Uhr
  • Galileo
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© dpa

Normalerweise stehen sich an diesen Hot-Spots die Touristen nur so auf den Füßen. Aber in Zeiten von Corona ist da plötzlich jede Menge Platz.

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1. Frankreich, Paris: Eiffelturm

Er ist das Wahrzeichen von Paris: der weltberühmte Eiffelturm. Eigentlich findet man hier auf dem Trocadéro-Platz selten einen freien Ort für den perfekten Schnappschuss. Zur Zeit heißt es aber: rien ne va plus - nichts geht mehr. Genauer: niemand!

Über die jetzt so leeren geometrischen Muster auf dem Trocadéro-Platz flanieren sonst jede Menge Menschen.
Über die jetzt so leeren geometrischen Muster auf dem Trocadéro-Platz flanieren sonst jede Menge Menschen.© dpa/picture alliance
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2. Deutschland, München: Marienplatz

Ein geteilter Blick von oben verdeutlicht den Unterschied: Während es auf dem Münchner Marienplatz normalerweise kaum ein freies Plätzchen gibt, trifft man hier aktuell wenige Touristen.

   

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3. Indien, Uttar Pradesh: Taj Mahal

Wie viele Länder hat auch Indien auf die Corona-Pandemie reagiert und das Taj Mahal geschlossen. Bald soll es wieder öffnen - ausländische Touristen bekommen aktuell aber kein Visum.

Normalerweise besuchen täglich zehntausende Menschen das berühmte Grabmal eines Großmoguls für seine verstorbene, große Liebe.

Das Mausoleum aus dem 17. Jahrhundert und der 18 Hektar große Park gehören zum Weltkulturerbe. Aktuell kann niemand seine Pracht bewundern.
Das Mausoleum aus dem 17. Jahrhundert und der 18 Hektar große Park gehören zum Weltkulturerbe. Aktuell kann niemand seine Pracht bewundern.© Picture Alliance
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4. Japan, Tokio: Shibuya-Kreuzung

Die Shibuya-Kreuzung in Tokio gehört zu den verkehrsreichsten der Welt. Sie liegt vor dem Bahnhof Shibuya, an dem 5 Straßen aufeinander treffen. Springt die Fußgänger-Ampel auf grün, strömen im Normalfall 2.500 Fußgänger gleichzeitig in alle Richtungen los.

Das zusammengesetzte Bild zeigt die Shibuya-Kreuzung an 2 aufeinanderfolgenden Tagen Ende März. Die Gouverneure von Tokio hatten die Menschen zwischenzeitlich aufgefordert, nicht unnötig das Haus zu verlassen.

Rempelfreie Zone: Deutlich weniger Fußgänger als gewöhnlich gehen zur Zeit über die Shibuya-Kreuzung.
Rempelfreie Zone: Deutlich weniger Fußgänger als gewöhnlich gehen zur Zeit über die Shibuya-Kreuzung.© Picture Alliance

5. USA, New York: Times Square

New York - die Stadt, die plötzlich doch mal schläft? Innerhalb kurzer Zeit ist die Zahl der Corona-Infektionen in den USA rasant gestiegen. Die Mega-Metropole hat es besonders hart getroffen. Eine strikte Ausgangssperre soll die Infektionen eindämmen.

Das hat am sonst so turbulenten Times Square für mächtig Entschleunigung gesorgt. Wo Menschen noch vor einem Jahr mit Yoga die Sommer-Sonnenwende feierten, herrscht heute Leere.

Shops, Musical-Theater, Clubs und Events: Am Times Square tobt das Leben eigentlich 24 Stunden am Tag. Aber nicht in diesen Wochen ...
Shops, Musical-Theater, Clubs und Events: Am Times Square tobt das Leben eigentlich 24 Stunden am Tag. Aber nicht in diesen Wochen ...© dpa
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6. Deutschland, Berlin: Gendarmenmarkt

Gemeinsam auf den warmen Stufen sitzen und die Seifenblasen bestaunen. Noch vor einem Jahr war das ein normaler Frühlings-Tag auf dem Berliner Gendarmenmarkt. Während des Lockdown saß hier (fast) keiner.

Rund um das Schiller-Denkmal war vor einem Jahr viel los. Heute sitzt auf den Stufen zum Konzerthaus kaum jemand.
Rund um das Schiller-Denkmal war vor einem Jahr viel los. Heute sitzt auf den Stufen zum Konzerthaus kaum jemand.© picture alliance/Jens Kalaene/dpa-Zentralbild/dpa

7. Italien, Rom: Petersplatz

Der Petersplatz in Rom war wegen der Corona-Pandemie gesperrt. Carabinieri überwachten das Areal. Der Platz ist jetzt zwar wieder geöffnet. Trotzdem kommen deutlich weniger Gläubige und Touristen.

Eigentlich feiert Papst Franziskus die Ostermesse mit zehntausenden Gläubigen auf dem Petersplatz. Das musste in diesem Jahr ausfallen.
Eigentlich feiert Papst Franziskus die Ostermesse mit zehntausenden Gläubigen auf dem Petersplatz. Das musste in diesem Jahr ausfallen.© dpa
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8. Vereinigtes Königreich, London: National Gallery

Die National Gallery in London am nördlichen Ende des Trafalgar Square gehört zu den bedeutendsten Gemäldegalerien der Welt. Jährlich zieht sie über 6 Millionen Besucher an. Inzwischen ist sie wieder geöffnet. Tickets können nur online gebucht werden.

No entry: Die National Gallery ist eines der meistbesuchten Kunstmuseen der Welt. Aber in Corona-Zeiten bildeten sich hier keine Schlangen vor dem Eingang.
No entry: Die National Gallery ist eines der meistbesuchten Kunstmuseen der Welt. Aber in Corona-Zeiten bildeten sich hier keine Schlangen vor dem Eingang.© Picture Alliance

9. Mexiko, Strand von Cancún

Auch in Mexiko hat die Regierung die Bevölkerung dazu aufgerufen, zu Hause zu bleiben. Der sonst so beliebte Strand von Cancún ist aktuell kaum besucht.

Das Luftbild oben zeigt einen leeren Strand in Cancún. Wann sich die Menschen hier wohl wieder in die Wellen stürzen?
Das Luftbild oben zeigt einen leeren Strand in Cancún. Wann sich die Menschen hier wohl wieder in die Wellen stürzen?© Picture Alliance

10. Spanien, Barcelona: Las Ramblas

Die wohl bekannteste Flaniermeile "Las Ramblas" in Barcelona zieht die Menschen normalerweise magisch an.

Doch aktuell schlendern nur wenige Besucher über den zentral gelegenen Boulevard. Cafés, Restaurants und Läden waren lange geschlossen.

Die Las Ramblas im Herzen der katalanischen Hauptstadt führt über etwa 1,2 Kilometer vom Hafen Port Vells zum Placa Catalunya und ist sowohl bei Touristen als auch bei Einwohnern sehr beliebt.
Die Las Ramblas im Herzen der katalanischen Hauptstadt führt über etwa 1,2 Kilometer vom Hafen Port Vells zum Placa Catalunya und ist sowohl bei Touristen als auch bei Einwohnern sehr beliebt.© Picture Alliance
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