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"Lass uns doch auf dem Tschurjumow-Gerassimenko landen!" Irgendjemand bei der ESA fand diese Idee gut, denn am 12. November 2014 setzte die Raumsonde Rosetta das kleine Landefahrzeug Philae ab, das sich dem Kometen mit einem Meter pro Sekunde nährte und nach sieben Stunden aufsetzte.
© ESA

"Lass uns doch auf dem Tschurjumow-Gerassimenko landen!" Irgendjemand bei der ESA fand diese Idee gut, denn am 12. November 2014 setzte die Raumsonde Rosetta das kleine Landefahrzeug Philae ab, das sich dem Kometen mit einem Meter pro Sekunde nährte und nach sieben Stunden aufsetzte.

Allerdings kam Philae an einem eher schattigen Plätzchen auf, so dass seine Batterien ein paar Stunden später schlapp machten. Trotzdem wissen wir dank Rosetta und Philae, dass Tschuri ein Haufen ziemlich loser Steine ist.
© ESA

Allerdings kam Philae an einem eher schattigen Plätzchen auf, so dass seine Batterien ein paar Stunden später schlapp machten. Trotzdem wissen wir dank Rosetta und Philae, dass Tschuri ein Haufen ziemlich loser Steine ist.

Landeanflug auf Titan: Aus 5 Kilometer Höhe blickt die Landesonde Huygens auf Berge und Täler des -180 Grad kalten Saturnmondes. Da seine Atmosphäre aus Stickstoff und Methan dichter als die der Erde ist, konnte die Sonde mit einem Fallschirm landen.
© ESA

Landeanflug auf Titan: Aus 5 Kilometer Höhe blickt die Landesonde Huygens auf Berge und Täler des -180 Grad kalten Saturnmondes. Da seine Atmosphäre aus Stickstoff und Methan dichter als die der Erde ist, konnte die Sonde mit einem Fallschirm landen.

Huygens war 1997 zusammen mit der NASA-Partnersonde Cassini zum Saturn gestartet. Die Daten und Bilder, die beide Fahrzeuge seit ihrer Ankunft 2004 zur Erde funkten, sind bis heute Grundlage für unser Wissen über den zweitgrößten Planeten des Sonnensystems.
© Picture Alliance

Huygens war 1997 zusammen mit der NASA-Partnersonde Cassini zum Saturn gestartet. Die Daten und Bilder, die beide Fahrzeuge seit ihrer Ankunft 2004 zur Erde funkten, sind bis heute Grundlage für unser Wissen über den zweitgrößten Planeten des Sonnensystems.

So sieht es aus, wenn man den Weltraum nach seinen Ursprüngen absucht: ein Bild des Universums als es schlappe 380.000 Jahre alt war. Die orangefarbenen Strukturen stellen die Anfänge von Sternen und ganzen Galaxien dar.
© ESA

So sieht es aus, wenn man den Weltraum nach seinen Ursprüngen absucht: ein Bild des Universums als es schlappe 380.000 Jahre alt war. Die orangefarbenen Strukturen stellen die Anfänge von Sternen und ganzen Galaxien dar.

Dafür hat das Planck-Teleskop die Mikrowellenstrahlung, die beim Urknall ausgesendet wurde und immer noch durchs Universum wabert, untersucht. Damit die eigene Wärme die Messungen nicht stören, wurden seine Instrumente auf bis zu -273 Grad herunter gekühlt.
© Picture Alliance

Dafür hat das Planck-Teleskop die Mikrowellenstrahlung, die beim Urknall ausgesendet wurde und immer noch durchs Universum wabert, untersucht. Damit die eigene Wärme die Messungen nicht stören, wurden seine Instrumente auf bis zu -273 Grad herunter gekühlt.

Der Kern des legendären Halley’schen Kometen! Am 14. März 1986 besucht die Sonde ESA-Giotto den durch das Sonnensystem rasenden Himmelskörper, dessen leuchtender Schweif von der Erde aus nur alle 74 Jahre zu sehen ist.
© ESA

Der Kern des legendären Halley’schen Kometen! Am 14. März 1986 besucht die Sonde ESA-Giotto den durch das Sonnensystem rasenden Himmelskörper, dessen leuchtender Schweif von der Erde aus nur alle 74 Jahre zu sehen ist.

Ein knappes Jahr zuvor war die Sonde auf einer Ariane 1 gestartet. Das war die erste ESA-Mission in den Deep Space.
© ESA

Ein knappes Jahr zuvor war die Sonde auf einer Ariane 1 gestartet. Das war die erste ESA-Mission in den Deep Space.

"Weißt du, wie viel Sternlein stehen …?" Ja, Gaia weiß das! Das Weltraumobservatorium hat dafür den ganzen Himmel systematisch gescannt. Das Ergebnis: mehr als einer Milliarde Sternen.
© ESA

"Weißt du, wie viel Sternlein stehen …?" Ja, Gaia weiß das! Das Weltraumobservatorium hat dafür den ganzen Himmel systematisch gescannt. Das Ergebnis: mehr als einer Milliarde Sternen.

Gaia wird 2022 voraussichtlich der Treibstoff ausgehen. Dann wird die ESA-Sonde die bislang größte und präziseste dreidimensionale Karte unserer Galaxie erstellt haben.
© ESA

Gaia wird 2022 voraussichtlich der Treibstoff ausgehen. Dann wird die ESA-Sonde die bislang größte und präziseste dreidimensionale Karte unserer Galaxie erstellt haben.