Was man tun kann, wenn man seinen Job nicht mehr mag
11.08.2022 • 14:06
© Wochit
Manchmal holt einen die Alltagsroutine ein und nichts macht mehr Spaß am Job. Das ist auf Dauer nicht nur schlecht für das, was man abliefert, sondern auch für die Stimmung und die Gesundheit.
Solche Durchhänger holen jeden mal ein – auch die mit den vermeintlichen Traumberufen. Den perfekten Job gibt es nämlich nicht.
Ein vorübergehendes Tief oder Zeit für was Neues?
Wie man damit umgeht, hängt davon ab, ob man nur an einem vorübergehenden Tiefpunkt angelangt ist oder es tatsächlich Zeit ist, sich nach etwas Neuem umzuschauen.
Um das zu unterscheiden, hilft es laut "arbeits-abc.de" schon, sich ein paar Fragen rund um den Job zu stellen und die Antworten zu notieren. Demnach solle man sich darauf berufen, warum man sich damals für diesen Job entschieden hat, was einem sonst Spaß an seiner Tätigkeit macht und welchen Sinn man darin sieht. Auch die Zukunftsperspektiven, seien wichtig. Kann man sich vorstellen, den Job bis zur Rente weiterzumachen? Außerdem: Gibt es realistische Alternativen?
Was hat sich geändert?
Dabei gilt zu berücksichtigen, ob irgendwelche kürzlichen Veränderungen im beruflichen Umfeld zu dem Stimmungstief beigetragen haben. Hat sich das Betriebsklima geändert oder hat man sich weiterentwickelt?
Wichtig im Alltag sei es auch, sich auf Erfolgserlebnisse zu konzentrieren, statt auf das Negative.
Hilft alles nichts, ist es vielleicht doch an der Zeit, für einen Tapetenwechsel.