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Was im Körper passiert: Das steckt hinter den Frühlingsgefühlen

Staffel 202006.04.2023 • 10:56

Der Frühling ist da, immer öfter spitzt die Sonne durch. Ist das der Fall, fühlen sich viele Menschen direkt besser – und sind flirtwilliger. Doch woran liegt das?

Der Frühling ist da, immer öfter spitzt die Sonne durch. Ist das der Fall, fühlen sich viele Menschen direkt besser – und sind flirtwilliger. Doch woran liegt das? Und was steckt hinter den berühmt-berüchtigten „Frühlingsgefühlen“?

Ist es im Frühling hell und sonnig, steigt im Körper der Serotonin- und Dopaminspiegel. Das sind sogenannte Glückshormone, die unsere Stimmung positiv beeinflussen. Der Spiegel des Schlafhormons Melatonin hingegen sinkt, dadurch fühlen wir uns glücklicher und vitaler. Und obwohl wir eher bereit sind, den einen oder anderen Flirt einzugehen, sind es eben nicht unsere Sexualhormone, sondern die Glückshormone, die sich im Frühling bemerkbar machen. Bei den „Frühlingsgefühlen“ handelt es sich also primär um einen psychologischen Faktor, wie Endokrinologe Prof. Helmut Schatz gegenüber dem 'Spiegel' erläuterte. Auch die optischen Reize spielen eine Rolle. Denn im Gegensatz zum Winter ist im Frühling alles kräftig bunt, leuchtend und Menschen damit lockerer bekleidet. Kein Wunder, dass man da beschwingter durchs Leben geht. Und mit guter Laune, die dann wiederum für den einen oder anderen stimmungspushenden Flirt sorgt.