Die Simpsons - Staffel 29

Im Mittelalter sind Homer Sklavson und seine Familie Leibeigene der adligen Oberschicht. Als Marges Mutter von einer schweren Krankheit befallen wird, die nur durch ein ganz bestimmtes Amulett geheilt werden kann, dass sich die Sklavsons aber nicht leisten können, setzt Lisa magische Kräfte ein und verwandelt einen Klumpen Blei in pures Gold. Schon bald erfährt der magische Rat des Königs von Lisas Zauberkräften und entführt sie ...

Lisa möchte weiterhin zur Therapie, doch die Krankenversicherung will nicht mehr zahlen. Kurzerhand beschließt sie, den Ablauf ihres Tages, der sie so traurig macht, als Comic festzuhalten. Lisa kann jedoch nicht gut zeichnen, und so bietet sich Marge an, ihn nach Lisas Vorgaben anzufertigen. Das fertige Werk landet zufällig in den Händen des Comicverkäufers, der begreift, was für ein riesiges Potential darin steckt. Schon bald ist "Sad Girl" ein Riesenhit.

Maggie kann - wie Grampa - wahnsinnig gut pfeifen. Homer wittert die große Chance und meldet sie bei einem Talent-Wettbewerb für Babys an, ohne es jedoch Marge zu sagen. Die hat allerdings selbst ein Geheimnis: Da sie sich in der Schule als talentierte Innendekorateurin bewiesen hat, wird sie von der Mafia angeheuert, die Innenausstattung eines alten Postamtes zu übernehmen. Erst spät begreift sie, dass es sich um ein Bordell handelt.

Homer kauft für Maggie eine Statue eines alten Dämons namens Pazuzu. Der terrorisiert schon bald die ganze Familie, so dass ein Exorzist ins Haus geholt wird. Lisa entdeckt hinter einer Geheimtür in ihrem Zimmer einen Gang, der sie in eine Parallelwelt führt, in der die ideale Familie lebt. Homer hat sich beim Grillen seinen eigenen Finger abgeschnitten. Selbiger ist auf dem Rost gelandet, und Homer nimmt einen Bissen. Von nun an beginnt er, sich selbst aufzuessen.

Grampa bekommt von seinem Mitbewohner im Altersheim ein Hörgerät geschenkt; seiner Familie erzählt er davon jedoch nichts. Und es kommt, wie es kommen muss: Homer, Marge und die Kinder reden weiterhin schlecht über ihn, in der Annahme, dass er nichts hört. Bart und Lisa brechen nachts in die Schule ein, weil Lisa einen Fehler in einer von ihr abgegebenen Arbeit heimlich korrigieren möchte. Dort treffen sie auf Rektor Skinner, der im Schulkeller zu wohnen scheint.

Nach einem schweren Unfall bei der Eröffnung des neuen Stadtparks soll auf einer Bürgerversammlung der Hergang der Katastrophe geklärt werden. Als sich Marge zu Wort meldet, von Bürgermeister Quimby jedoch mit einem frauenfeindlichen Kommentar zum Schweigen gebracht wird, beschließt sie, sich als Bürgermeisterin aufstellen zu lassen. Und tatsächlich, sie wird gewählt. Doch schon bald stürzen ihre Beliebtheitswerte wieder rapide ab ...

Moe fühlt sich vernachlässigt, sodass Homer kurzerhand ein Bowling-Team zusammen mit Lenny, Carl und Barney gründet, für das Moe als Coach verantwortlich zeichnet. Das Team feiert einen Erfolg nach dem anderen, und schon bald stehen sie im Landesfinale in Capital City. Dort treffen sie auf eine Mannschaft aus überheblichen Hedgefonds-Managern, die Moe eine perfide Wette anbieten: Wenn sein Team verliert, muss er seinen Namen und die Bar aufgeben.

Die 17-jährige Lisa blickt, während sie ein Bewerbungsschreiben für Harvard verfasst, auf ihr bisheriges Leben zurück, und sie stellt fest, dass sie es nicht immer leicht hatte mit ihrer verrückten Familie. Besonders die vielen Geburtstage, die Homer, Marge und ihre Geschwister vergessen haben, waren eine große Enttäuschung. Als Lisa eine Zusage von der Eliteuniversität bekommt, ist sie überglücklich. Allerdings droht sie am Druck, der in Harvard herrscht, zu zerbrechen.

Bart stürzt im Wald in einen geheimnisvollen Schacht, aus dem er sich nicht befreien kann. Er stellt fest, dass es sich um eine geheime Raketenbasis handelt. In Springfield wird indessen eine große Suchaktion eingeleitet, an der unter anderem auch eine Gruppe Häftlinge teilnimmt, zu denen Tingeltangel-Bob gehört. Der ist sehr daran interessiert, Bart zu finden, um ihn endgültig umbringen zu können. Die Suche verläuft jedoch erfolglos ...

Die Simpsons besuchen eine Wissenschaftsausstellung. Dort lernt Lisa Brendan kennen, einen Jazzmusiker, in den sie sich trotz seiner etwas arroganten Art sofort Hals über Kopf verliebt. Doch auch Nelson entdeckt seine Liebe für Lisa wieder - und plötzlich sieht sie sich gezwungen, zwischen beiden zu entscheiden. Bart entdeckt derweil seine Leidenschaft für Chemie. Er plant, bei einer Talent-Show ein anspruchsvolles Experiment vorzuführen. Ob das gut geht?

Mr. Burns baut eine Arche, um für die drohende Apokalypse vorzusorgen. Doch wer soll ihn auf seiner Reise in die sichere Zukunft begleiten? Professor Frink lässt einen neuartigen Test durchführen, der für die Simpsons zwei unerfreuliche Ergebnisse birgt: Homer ist eindeutig der dümmste und schlechteste Mensch von Springfield, während Lisa bestürzt feststellen muss, dass sie zwar ein sehr gutes Ergebnis hat, aber hinter Ralph, dem idiotischen Sohn des Polizeichefs, liegt.

Das Kunstmuseum von Springfield schließt. Alle wertvollen Gegenstände werden versteigert, darunter auch das Gemälde "Die Dichterin" von Joan Miro, das von der Milliardärin Megan Matheson ersteigert wird. Doch als es in ihren Besitz übergehen soll, stellt es sich als gestohlen heraus. Der schmierige Privatdetektiv Manacek macht sich auf die Suche nach dem Täter. Die drei Hauptverdächtigen sind Megan Matheson, Mr. Burns und Homer Simpson.

Die Simpsons machen einen Familienausflug und landen zufällig in dem alten Viertel, in dem Homer und Marge gewohnt haben, bevor sie geheiratet und Kinder bekommen haben. Dort treffen sie auf ein junges Hipster-Paar, das in ihrer alten Wohnung wohnt. Schon bald schwelgen Marge und Homer in Erinnerungen an gute alte Zeiten ...

Rektor Skinner spielt Bart einen bösen Streich. Das kann Bart nicht auf sich sitzen lassen und er rächt sich, indem er seinen Mitmenschen im Schlaf heimlich Clownsmasken aufs Gesicht klebt. Das führt schließlich dazu, dass der Ruf von Clowns angekratzt ist und Krusty seine Karriere beenden muss. Lisa schlägt daraufhin vor, dass Krusty sein Glück als ernsthafter Schauspieler versuchen könne. Wenig später ergattert er tatsächlich die Hauptrolle in einem B-Movie ...

Marge zwingt ihre fernsehsüchtige Familie, sie in eine Buchhandlung zu begleiten. Dort liest sie Lisa eines ihrer Lieblingskinderbücher, den Roman "Die Prinzessin im Garten", vor - bis sie feststellt, dass es eine eher konservative und in einigen Zügen fast rassistische Lektüre ist. Empört beschließt sie, das Buch umzuschreiben, jedoch nicht ohne sich dabei Gedanken über ihre eigene Kindheit zu machen.

Moe bekommt einen Anruf von seinem Vater, den er seit vielen Jahren nicht gesehen hat, der ihn völlig aus der Bahn wirft. Es stellt sich heraus, dass die Familie Szyslak früher ein Matratzenimperium besaß. Der kleine Moe wurde jedoch von der Familie verstoßen, weil er sich geweigert hat, durch eine hinterhältige Bettwanzen-Attacke einen der ärgsten Konkurrenten aus dem Weg zu schaffen. Marge versucht daraufhin, die zerstörte Familie wieder zu versöhnen.