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Happy Sing-a-long

Ohrwurm-Gefahr: Diese 6 Musical-Filme solltest du gesehen haben

  • Veröffentlicht: 02.08.2024
  • 14:00 Uhr
  • Jannah Fischer
Ob es nun "Grease", "La La Land" oder "Pitch Perfect" ist - Musicals gehen einfach immer.
Ob es nun "Grease", "La La Land" oder "Pitch Perfect" ist - Musicals gehen einfach immer.© picture alliance / Captital Pictures | CAP/NFS; Studiocanal; picture alliance / dpa | Universal Pictures Germany

Musicals liebt man, oder man hasst sie. Es gibt nichts dazwischen. Und wir? Wir lieben sie! Darum haben wir die besten Musical-Filme auf Joyn dabei, die es zum Teil sogar kostenlos gibt. Also, hol das Gesangsbuch raus, jetzt wird ferngesehen!

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"La La Land"

"La La Land" wurde bei der Oscar-Verleihung 2017 mit 14 Nominierungen und sechs Preisen geehrt. Darunter Emma Stone, die für ihre Rolle ihren ersten Oscar als beste Hauptdarstellerin gewann - und natürlich wurde auch der Filmsong "City of Stars" ausgezeichnet.

Die einen nennen es die größte Liebesgeschichte, die jemals erzählt wurde; für die anderen ist es der Grund, der Liebe abzuschwören. So oder so, Taschentücher sind bei diesem Musical ein Muss.

Darum geht's: Mia (Emma Stone) und Sebastian (Ryan Gosling) wollen es in Los Angeles ganz nach oben schaffen. Sie als Schauspielerin, er als Musiker. Als sie sich kennenlernen, entdecken sie sich selbst im jeweils anderen - ihre Liebe ist wie ein Leuchtfeuer: wild, intensiv und wunderschön.
Doch bald müssen sie sich die Frage stellen: Ab wann trennen Träume mehr, als sie einander verbinden?

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Ryan Gosling
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"Habe mit dem Blödsinn die ganze Energie gekillt"

Ryan Gosling verrät: Diese Szene in "La La Land" bereut er

"La La Land" machte Ryan Gosling (43) 2016 zum Superstar. Er wurde für den Oscar nominiert und räumte den Golden Globe ab. Aber eine Szene aus dem erfolgreichen Film-Musical mit Emma Stone (35) würde der Schauspieler gerne heute noch ungeschehen machen.

  • 04.08.2024
  • 13:18 Uhr

"Pitch Perfect"

Alle drei Teile der "Pitch Perfect"-Reihe sind großartig (oder um es im Filmsprech zu sagen: a-ca-tastisch) - aber nichts geht einfach über den ersten Teil. Wer einen Musical-Muffel kennt: Dieser Film wird ihn oder sie bekehren. Allein schon, weil das Ensemble um Anna Kendrick, Rebel Wilson, Elizabeth Banks und Brittany Snow zum Schreien komisch sind.

Darum geht's: Eigentlich will Bella (Anna Kendrick) nicht aufs College, sondern direkt Musikproduzentin werden. Doch ihr Vater lässt sie den Traum erst erfüllen, wenn sie das mit dem College mal ausprobiert hat. Also schließt sich Bella (mehr aus Zufall) den "Barden Bellas" an, einer A-cappella-Gruppe. Was sie erst belächelt, wird plötzlich ernst, als ihre Gruppe für die Meisterschaft im A-capella-Singen nachrücken. Ihr Ziel: Die rivalisierenden Männer der "Treblemakers", der anderen A-capella-Gruppe ihres Colleges, endlich den Rang ablaufen.

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"Grease"

"You're the one that I want / Ooh, ooh, ooh, honey" ...
Na, wer hat direkt einen Ohrwurm bekommen? Ja, wir auch. "Grease" ist einfach Musical-Kult. Und hat das wohl schönste On-Screen-Pärchen der Filmgeschichte hervorgebracht: John Travolta und die großartige Olivia Newton-John.

Darum geht's: Die Sommerferien sind vorbei, die Schule geht wieder los. Sandy (Olivia Newton-John) ist erst im Sommer in die Stadt gezogen und neu an der Rydell High. Schnell findet sie Anschluss - und trifft auch auf ihren Sommerflirt Danny (John Travolta). Sie freut sich - er wimmelt sie ab. Denn vor seinen coolen Freunden, die sich die "T-Birds" nennen, will er sich nicht gefühlvoll zeigen. Danny hat sowieso andere Probleme: Seine Gang hat eine andere zum Autorennen herausgefordert - und das, obwohl ihre Karre Schrott ist. Trotzdem nähern sich Danny und Sandy wieder an - bis er bei einem Tanzwettbewerb mit einer anderen tanzt.

Und ja, der halbe Cast ist Ende zwanzig bis Mitte dreißig und man sieht es auch. Einfach Augen zusammenkneifen, dann werden die Schauspieler plötzlich zu Teenager:innen mit typischen Highschool-Problemen.

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"Sing"

Wer sagt, dass nur Realverfilmungen Musicals sein können? Tatsächlich niemand, wir sind alle mit Disney und Pixar aufgewachsen. Aber daher wissen wir, dass die besten Musicals manchmal von Tieren gemacht werden. So auch "Sing"!

Darum geht's: Koala Buster Moon leitet ein Theater, dessen beste Zeiten schon lange hinter ihm liegen und das tief verschuldet ist. Um wieder Kundschaft anzulocken, will Buster den größten Gesangswettbewerb der Welt abhalten - und die Gewinner sollen bei einer gigantischen Show zum Kassenschlager werden. So schnell es geht, denn Buster läuft die Zeit davon, um das Theater vor den Gläubigern zu retten. Doch die Talente haben ihre eigenen Päckchen zu tragen - darunter Familienstreit, Trennungen und sogar Probleme mit der Mafia. Ob die Show tatsächlich auf die Beine gestellt werden kann?

Die Singstimmen kommen übrigens unter anderem von Scarlett Johansson (Stachelschwein Ashley) und Taron Egerton (Gorilla Johnny).

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"My Fair Lady"

WIR LIEBEN DICH, AUDREY HEPBURN! So, nachdem das kurz aus dem System ist, können wir uns eines der wichtigsten und prägendsten Musicals der Filmgeschichte widmen. Aus dem Film wurde später das gleichnamige Broadway-Stück entwickelt.

Darum geht's: Der exzentrische Professor Higgins (Rex Harrison) nimmt das einfache Blumenmädchen Eliza (Audrey Hepburn) bei sich auf. An ihr will er ein Experiment durchführen und beweisen, dass die Sprache eines Menschen auch seinen Charakter formt. Natürlich geht diese verrückte Idee auf eine Wette zurück, ist klar. Mit viel Unterricht in korrekter Betonung will er aus Eliza in wenigen Wochen eine echte Lady machen, die die englische Upperclass täuschen kann.

Übrigens: Audrey Hepburn hat ihre Songs für den Film zwar eingesungen, man hat sich später aber entschieden, die Stimme von Marni Nixon darüber zulegen. Es wird deswegen immer wieder darüber diskutiert, ob Audrey Hepburn im Film eine Fehlbesetzung war!

"Once"

Der Indie-Film hatte kaum Budget, wurde zum Teil in den Wohnungen der Crew gedreht und das alles binnen 17 Tagen. Was dabei herauskam, war so gut, dass daraus direkt ein eigenes Musical gemacht wurde. 2008 gewann der Song "Falling Slowly" einen Oscar in der Kategorie "Bester Song".

Darum geht's: Guy (Glen Hansard) hat viel Talent, aber wenig Erfolg mit seiner Musik. Er verdingt sich als Straßenmusiker. Doch sein Traum sind die großen Bühnen, wo ihm Menschen tatsächlich zuhören, wenn er spielt. Als er eine junge Pianistin (Markéta Irglová) kennenlernt, könnte sich dieser Traum erfüllen. Denn sie ist begeistert von seinem Können. Gemeinsam fangen sie an, Musik zu machen und es entwickelt sich etwas Magisches - auch zwischen ihnen.

Wie im Film! Glen Hansard und Makéta Irglová verliebten sich am Set und nahmen gemeinsam unter dem Bandnamen "The Swell Season" das Album "Strict Joy" auf.

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