So bringt euch Arganöl zum Strahlen – das Wundermittel für Haut und Haare
Wir lieben Arganöl! Trockene Haut, spröde Spitzen oder brüchige Nägel? Es gibt kaum etwas, dass das reichhaltige Öl nicht wieder schön pflegen kann. Welche positiven Eigenschaften Arganöl noch hat und wie ihr es richtig anwendet, erfahrt ihr jetzt.
Woher kommt Arganöl?
Oft wird Arganöl auch als marokkanisches Gold bezeichnet und wie es der zweite Name bereits andeutet, das pflegende Pflanzenöl kommt aus Marokko. Es wird aus den Kernen des Arganbaumes gewonnen, welcher heutzutage vom Aussterben bedroht ist – das macht das Öl so besonders wertvoll und kostbar. Durch eine aufwendige traditionelle Methode wird das Arganöl hergestellt und per Handarbeit gepresst.
Glatt und glänzendes Haar mit Arganöl
Seit langer Zeit lieben wir reichhaltige Öle, aber Arganöl ganz besonders, um spröde Mähnen in traumhaftes Wallehaar zu verwandeln. Das Pflanzenöl schenkt trockenen und strapazierten Haar Feuchtigkeit, macht es geschmeidig weich und glänzend und beugt zum anderen Schäden wie Haarbruch und Spliss vor. Es legt sich wie ein Schutzfilm über die Strähnen und schließt die Feuchtigkeit ein. Ihr könnt es als klassisches Haaröl in euren Längen verteilen, als gekaufte oder selbstgemachte Haarkur anwenden oder als Shampoo und Conditioner in eure Routine einbauen. Egal für welches Produkt ihr euch entscheidet, eure Haare werden es euch danken. Das sogenannte marokkanische Gold ist reich an Vitamin E, dass das Haar stärkt und sogar das Haarwachstum anregen kann. Auch eine trockene oder schuppige Kopfhaut profitiert von den antibakteriellen, entzündungshemmenden und beruhigenden Eigenschaften des Öls.
Wie nutze ich Arganöl für die Haare?
- Arganöl als Massageöl: Einige Tropfen Arganöl mit kreisenden Bewegungen in die Kopfhaut massieren. Etwa 30 Minuten einwirken lassen und danach die Haare mit mildem Shampoo auswaschen.
- Arganöl als Intensivkur: Eine kleine Menge Arganöl in die Längen einmassieren, und 1 Stunde oder über Nacht einwirken lassen und anschließend gründlich auswaschen.
- Arganöl als Spülung: Nach der Haarwäsche einige Tropfen des ergiebigen Arganöls in die feuchten Spitzen und Längen geben.
- Arganöl nach dem Styling: Nach dem dem Hitze-Styling könnt ihr ein paar Tropfen in die Längen und Spitzen streichen, um den Haaren Feuchtigkeit wiederzugeben und ihnen einen schönen Glanz zu verleihen.
Welche positive Wirkung hat Arganöl auf die Haut?
Schon seit Jahrtausenden wird in Marokko das Arganöl traditionell zur Pflege von Gesicht und Körper verwendet. Glücklicherweise kennen wir inzwischen auch die Wunderwirkung des Schönheitselixiers:
- Feuchtigkeits-Booster: Reines Arganöl spendet der Haut intensiv Feuchtigkeit, bewahrt sie vorm Austrocknen und hilft, die natürliche Hautbarriere wieder herzustellen.
- Schutz vor schädlichen Umwelteinflüssen: Das Öl ist reich an Antioxidantien und Polyphenolen, die die Haut vor freien Radikalen schützen und sie vor frühzeitiger Hautalterung bewahren.
- Anti-Unreinheiten-Pflege: Öl auf ölige Haut, Unreinheiten oder Mischhaut? Sollte man in den meisten Fällen nicht machen, aber Arganöl ist nicht komedogen und verstopft keine Poren. Außerdem wirkt es antibakteriell und desinfizierend und kann bei der Abheilung von Unebenheiten helfen.
- Anti-Aging-Effekt: Die nährenden Inhaltsstoffe, darunter auch wertvolle Fettsäuren, kurbeln die Zellregeneration an und glätten Linien und Fältchen. Vitamin E kurbelt die hauteigene Kollagenproduktion an und fördert die Elastizität.
- Hilfe bei Sonnenbrand: Nicht nur Aloe vera, sondern auch Arganöl hilft der Haut, sich bei leichtem Sonnenbrand zu regenerieren.
- Hand– & Fußpflege: Durch regelmäßige Anwendung von Arganöl könnt ihr selbst trockene Stellen an Füßen, Fersen, Knien, Händen und Ellenbogen wieder weich und zart werden lassen. Arganöl kann auch Juckreiz und Wunden lindern: Wie ein schützender Film legt sich das Öl auf die Haut und spendet Feuchtigkeit.
- Lippen: Nicht nur auf der Haut, sondern auch auf den Lippen wirken ein 1 bis 2 Tropfen Arganöl pflegend und machen spröde, trockene Lippen schnell wieder geschmeidig und weich.
Arganöl im Gesicht anwenden
- Reinigt euer Gesicht gründlich und benutzt ein Gesichtswasser zur Vorbereitung auf die Pflege.
- Anschließend benötigt ihr nur wenige Tropfen reines Arganöl. Massiert es sanft in kreisenden Bewegungen ein. Alternativ könnt ihr wenige Tropfen in eure Tages- oder Nachtpflege mischen.
Ist Arganöl schlecht für die Haut?
Nein! Ganz im Gegenteil, Arganöl hat viele heilende und beruhigende Wirkstoffe, die sich sehr positiv auf die Haut auswirken. Es kann bei allen Hauttypen verwendet werden und ist keines Falls schlecht für die Haut.
Für welchen Hauttyp ist Arganöl geeignet?
Arganöl ist für jeden Haupttyp perfekt geeignet. Ob zur täglichen Hautpflege, zur Behandlung von Hautproblemen oder als Anti-Aging-Treatment: Arganöl ist ideal für jede Haut.
Wie oft kann man Arganöl anwenden?
Das natürliche Pflanzenöl ist sehr sanft zu Haut und Haar, daher könnt ihr Arganöl täglich verwenden. Baut Arganöl also gerne in eure Beauty-Routine ein, denn bei regelmäßiger Anwendung können die hochwertigen Inhaltsstoffe noch besser wirken.