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The Voice of Germany: Eun Chae Rhee im Exklusiv-Interview

  • Veröffentlicht: 23.11.2018
  • 13:15 Uhr
  • mk
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© SAT.1/ProSieben/André Kowalski

Sie kann auf Englisch, Deutsch und Koreanisch singen. Doch das ist nicht alles, was die Lehramtsstudentin draufhat ...

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Eun Chae Rhee (23) ist auch humorvoll und schlagfertig. Mit ihrer "Gangnam Style"-Interpretation riss sie die Coaches und Zuschauer in der Blind Audition von den Sitzen. Im Interview gewährt das Talent private Einblicke.

Mit wem schaust du die Battles im Fernsehen?

Eun Chae Rhee: "Meine Battle-Partnerin Kinga wohnt in München, kommt aber extra für die Ausstrahlung zu mir nach Hause nach Herbstein. Sie übernachtet bei mir, damit wir uns die Sendung zusammen anschauen können."

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Hieße es vor 10 Jahren: Du singst bei "The Voice" ...

Eun Chae Rhee: "… hätte ich gesagt: Nein, ich bin noch nicht bereit. Ich habe zwar mit 13 Jahren auch schon gesungen, aber ich weiß nicht, ob sich das wirklich gut angehört hat. Ich hatte auch vor der Show nie gedacht, dass ich so weit kommen würde. Wer weiß, vielleicht wäre es sogar auch vor 10 Jahren einen Versuch wert gewesen - allein für die Erfahrung."

Konntest du vor deinen Auftritten schlafen?

Eun Chae Rhee: "Nein, vor den Battles nicht. Ich war am letzten Tag der Aufzeichnungen dran. Die Talents, die einen Tag vor mir ihren Auftritt hatten, haben im Nachbarzimmer gefeiert. Außerdem war ich etwas aufgeregt. Vor dem Schlafen habe ich extra viel Sport gemacht, um meinen Körper müde zu bekommen."

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Wie hast du dich vor dem Auftritt beruhigt?

Eun Chae Rhee: "Normalerweise habe ich gar kein Lampenfieber. Ich fühle mich immer sehr wohl auf der Bühne. Aber bei den Blinds hatte ich kurz vor dem Auftritt heftiges Lampenfieber. Das war ganz neu für mich. Bei den Battles war es mit der Nervosität auf der Bühne besser, weil ich meine Battle-Partnerin an meiner Seite hatte."

Hast du vor dem Auftritt einen Ratschlag bekommen?

Eun Chae Rhee: "Mein Papa hat gesagt: 'Genieße es, denn niemand kann eine Person besiegen, die ihren Job genießt.' Es gibt Leute, die unbedingt weiterkommen wollen und sich stressen. Die kann man eben leichter besiegen, wenn man den Moment genießt. Das habe ich getan."

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Wie gehst du mit der Konkurrenz um?

Eun Chae Rhee: "Meine Battle-Partnerin Kinga und ich haben uns wie Schwestern gefühlt - da gab es keine Konkurrenz. Wir haben uns sehr gefreut, dass wir ein Battle-Team sind und uns von Anfang an gesagt: 'Es kommt nicht darauf an, wer weiterkommt.' Unser 1. Ziel war, dass alle 4 Coaches aufstehen. Das 2. Ziel: Wir wollten einen Steal Deal."

Was hast du, zurück Zuhause, als erstes gemacht?

Eun Chae Rhee: "Ich habe allen gesagt: 'Leute, lasst mich in Ruhe, ich will erstmal schlafen, weckt mich nicht auf.' Ich habe das Zimmer verdunkelt und mich in meiner Höhle verkrochen. Wegen der Nervosität ist der Körper die ganze Zeit angespannt. Wenn man dann Zuhause ist, entspannt er sich. Dann möchte man nur noch schlafen."

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Wirst du auf der Straße angesprochen?

Eun Chae Rhee: "In unserem Viertel haben mich einige Menschen erkannt. Das war komisch. Eine Frau hat mich im Aufzug angestarrt. Ich dachte, ich hätte etwas im Gesicht. Erst als ich sie fragte, ob sie verwirrt sei, hat sie sich getraut zu fragen, ob ich im Fernsehen gesungen habe. Das war sehr süß."

Was hat sich jetzt in deinem Leben verändert?

Eun Chae Rhee: "Ich nehme nun Unterricht in Musik-Theorie. Ich dachte immer, ich wäre eine leidenschaftliche Sängerin. Als ich dann aber die vielen anderen tollen Stimmen bei 'The Voice' hörte, merkte ich, dass ich beinahe oberflächlich mit der Musik umgehe. Ich will mich besser auskennen."

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