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Freddie Mercury

Foto: © dpa 23309279

"Queen" verkaufte über 200 Millionen Tonträgern, füllte ganze Stadien und Dank der Band ging Freddie Mercury als einer der besten Rocksänger aller Zeiten in die Geschichte ein. Mercurys letzte Lebensjahre gaben seinem gesamten Schaffen eine tragische Note und machten ihn zu einer Legende: 1991 starb der Sänger an den Folgen seiner AIDS-Erkrankung. Sein Leben wurde unter dem Titel Bohemian Rhapsody verfilmt und 2018 mit großem Erfolg in die Kinos gebracht.  

NameFreddie
NachnameMercury
LandGroßbritannien
GeburtsortSansibar-Stadt, Sultanat Sansibar (heutiges Tansania)
Alter77
Geburtstag05.09.1946
SternzeichenJungfrau
Geschlechtm
Haarfarbebraun

Biografie zu Freddie Mercury

Die Stimme von Freddie Mercury umfasste vier Oktaven - ein äußerst seltenes Talent. Wer schon einen Queen-Song gehört hat, der glaubt auf Anhieb, dass er Meisterleistungen vollbringen konnte. Hinter seiner großspurigen Bühnenpersönlichkeit und der Kraft seiner Stimme verbarg sich allerdings ein zurückhaltender Charakter, der bis zum Ende seines Lebens nur eine Handvoll Interviews gegeben hat.

Freddie Mercury kam 1946 als Kind indischer Eltern im afrikanischen Sansibar auf die Welt, den Großteil seiner Kindheit verbrachte er aber in Indien auf einem britischen Internat. Freddie Mercury - der mit richtigem Namen Farrokh Bulsara hieß - begann ab seinem siebten Lebensjahr Klavierstunden zu nehmen. Etwa mit zwölf begann er sich selbst "Freddie" zu nennen und musste schließlich mit 17 nach London ziehen, wo er 1970 Gitarrist Brian May und Schlagzeuger Roger Taylor kennenlernte - die Band "Queen" war geboren.

Freddie Mercury startet mit Queen durch

Ein einziges Genre war Mercury immer zu langweilig, deshalb gab es von der Band nicht nur Rock-Songs, sondern auch Glamrock, Rockabilly, Disco und fast jede andere Musikrichtung zu hören. Nicht nur seine Stimme war außergewöhnlich, als Songwriter schrieb er außerdem fast alle Hits der Band. 

Der Erfolg von Queen ist mittlerweile in die Geschichte eingegangen, hinterlässt aber immer einen bitteren Nachgeschmack: 1987 wurde bei Freddie Mercury AIDS diagnostiziert. Erst ein paar Tage vor seinem Tod 1991 ließ er die Welt wissen, wie es um ihn stand, weshalb sein Ableben wie ein Schock wirkte. Neben unzähligen Ehrerweisungen war seit 2006 eine Filmbiografie über den Rock-Helden geplant, doch zahlreiche Unwegsamkeiten verzögerten das Projekt Jahr um Jahr, bis es schließlich im Herbst 2018 unter dem Titel Bohemian Rhapsody (mit Rami Malek als Freddie Mercury) endlich in die Kinos kam.

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