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A World Beyond – Tomorrowland

George Clooney in einer Parallel-Welt

  • Veröffentlicht: 29.04.2015
  • 17:02 Uhr
Article Image Media
© Disney 2015

Abgedrehte Ideen, eine fantastische Welt und die Umsetzung eines Regisseurs, der für sein Händchen bekannt ist: "A World Beyond – Tomorrowland", Disneys neustes Fantasy-Spektakel, kommt von vornherein hochinteressant daher. Die Story präsentierte eine Teenagerin, die zwischen Raum und Zeit das Abenteuer ihres Lebens abfackelt.

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Darum geht's in "A World Beyond – Tomorrowland"

Eine Anstecknadel lässt Casey (Britt Robertson) in "A World Beyond – Tomorrowland" urplötzlich eine futuristische Parallelwelt erscheinen und wieder verschwinden. Der Teenager ist von der Entdeckung derart verzaubert, dass er unbedingt dem Geheimnis dieses faszinierenden Kosmos auf die Spur kommen will. Beginn der Suche ist der frühere Wunderknabe Frank (George Clooney). Der lebt inzwischen zurückgezogen verbarrikadiert in seinem Haus und hat seine Vergangenheit so gut wie ad acta gelegt. Er lässt Casey unter Protest ein, wenig später tauchen bewaffnete Verfolger auf, die die Herausgabe des Mädchens fordern. Frank flieht mit Casey nach Tomorrowland, wo sich an der Zukunft herumschrauben lässt. Am Ende geht es um alles: Es gilt nicht weniger, als die Welt zu retten.

 

Regisseur und Besetzung mit Kultcharakter

Regisseur Brad Bird (57) hat mit "Die Unglaublichen" und "Ratatouille" bereits zwei "Oscars" eingeheimst. "A World Beyond – Tomorrowland" ist nach "Mission: Impossible – Phantom Protokoll" erst der zweite Realfilm von Bird. Disneylands Attraktion Tomorrowland mag als weitgefasstes Vorbild dienen, die Umsetzung des Regisseurs bietet allerdings eine Story, die weit über diese Verbindung hinausgeht. Dabei sind es eben nicht die vordergründigen Effekte, die – perfekt in Szene gesetzt – den Gesamteindruck des Films ausmachen. Die emotionale Dimension, die sich zwischen den beiden Hauptfiguren, gespielt von George Clooney (53) und Britt Robertson (25), auftut, lässt das reine Spektakel immer wieder in den Hintergrund treten. Eine Eigenschaft, die dem Gesamtwerk zum großen Vorteil gerät. 

 

Programmierter Erfolg oder zu hohe Erwartungen?

"A World Beyond – Tomorrowland" wird ganz sicher seine Fans haben, wenn es gegen Ende Mai in die Kinos kommt. Dennoch scheint der Kampf zwischen optischer Faszination und dem Vertrauen auf Story, Figuren und Spiel der Schauspieler noch nicht ganz entschieden. Denn natürlich wurde die Welt schon 100-fach in ähnlich gelagerten Filmen gerettet. Regisseur Brad Bird allerdings ist für Filme bekannt, die an Grenzen stoßen und diese überschreiten. "Mission: Impossible – Phantom Protokoll" dürfte ein weiterer Nachweis dieser Fähigkeit werden. 

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